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Updates zu Windows 7?

flattermann

Stammuser
Hallo Windows Freunde.

Meine Frage betrifft zwar nicht Win10, doch vielleicht weiß jemand hier eine Antwort.
Ich habe noch einen alten Win7 PC, der noch ans Internet angeschlossen ist. Ich nutze ihn fast nicht mehr, weil er bedenklich langsam ist und bald seinen Geist völlig aufgeben wird. Wenn ich ihn doch noch verwenden muss und dann beende, wird gemeldet, dass ein Update installiert wird. "Installiert wird Update 1 von Update 1" dauert etwas und dann wird ordentlich beendet.
Was kann da noch "geupdated" werden?
 

flattermann

Stammuser
Servus Jörn,
Danke für die Suche und Antwort. Da Win7 bekanntlich seit Anfang 2020 von MS nicht mehr serviciert wird, haben mich die Updates gewundert. Mit deiner und CHIPs Hilfe habe ich aber seit damals 12 Updates gefunden. In der Mehrzahl waren es "Windows-Tool zum Entfernen bösartiger Software x64 - v5.82 bis v5.87 (KB890830)". Ich finde es seltsam, bin aber natürlich nicht unglücklich darüber.
 

expat

Stammuser
Ich habe auch noch Windows 7, das funktioniert, aber ich habe es nicht mit dem Internet verbunden, was ich dir auch empfehlen würde. Dann braucht man auch keine Updates mehr.
 

flattermann

Stammuser
Danke für den Tipp, den ich natürlich auch schon überlegt habe. Grundsätzlich stört mich so ein Win7 update nicht, ich habe mich nur gewundert, wieso ein von MS aus dem Service genommenes Betriebssystem immer noch zumindest teilweise mit solchen Sicherheitsupdates versehen wird.

Der Grund warum ich den Win7 PC noch nicht vom Internet getrennt habe, liegt einfach in der Tatsache, dass manche (ältere) Anwendungen ohne Internet nicht oder nur unvollständig funktionieren. Unter Win10 funktionieren sie dann gar nicht (mit und ohne Internet).

Da der PC aber ohnehin nur sehr selten und wenn eher nur als Datenspeicher verwendet wird - und mich seine Langsamkeit inzwischen zur Weißglut bringt - werde ich doch demnächst einen Schlussstrich ziehen.
 

expat

Stammuser
Mit solchen "Problemen" kann ich nur jedem raten, neben Windows auch Linux MINT zu installieren. Dort dann VirtualBox installieren und dort XP. Da laufen dann problemlos die Windows-Programme, die in Windows 10 nicht mehr laufen.
 

expat

Stammuser
Ja, das kann man so machen. ist denn aber für dieses virtuelle Laufwerk nicht eine separate Aktivierung nötig?
In Linux, wenn man wine installiert, lassen sich viele uralte Dos- und windows-Programme ausführen, und gleichzeitig hat man ein vernünftiges Betriebsprogramm, das Windows nicht ist und wohl nie werden wird.
 

CTS

Windowsflüsterer
Ich schätze mein Linux Mint auch aber wenn er nur ein Windows 7 mit allen Programmen wieder verwenden möchte würde ich man diesen Weg mit der Virtualisierung gehen da braucht er dann nur mehr die VirtualBox starten und es sollte alles laufen. Eine Aktivierung braucht er dann nicht da es ja so als würde er die Festplatte kopieren auf eine neu Festplatte und dann starten. Windows 7 war ja nicht mit der Hardware verbunden wie 8 und 10 also sollte es eigentlich einfach laufen.
Man kann das ja Testen bevor man dann den alten Laptop entsorgt ob das mit dem Virtuellen System auf Windows 10 einwandfrei funktioniert.
 

flattermann

Stammuser
Ich danke euch für die Tipps zu meiner Anfrage. Aus einer reinen Neugiersfrage ist jetzt das Problem des Übertragens der Dateien eines alten PCs auf einen Neuen geworden. Wenn überhaupt, möchte ich ja nur das WIn7 Betriebssystem mit wenigen alten Anwendungen übertragen.
Es handelt sich auch nicht um einen übersichtlichen alten Win7 Laptop sondern um ein Desktopgerät mit dzt. ca. 450 GB Datenvolumen (auf der C: HD-Platte). Eine D-HD Platte gäbe es auch noch, dessen Daten habe ich ja schon Großteils auf meinen neuen PC 1:1 übertragen.
Mein Problem mit alten Anwendungen liegt hauptsächlich daran, dass diese zwar alt aber funktionell und übersichtlich sind. Unter win10 laufen sie nicht mehr. Dafür gibt es grundsätzlich die gleichen Programme, aber unübersichtlich, teuer und aufgebläht.
Ich kann mir nun nicht vorstellen, wie ich bloß das Win7 Betriebssystem und ein paar Anwendungen virtuell auf einen anderen PC übertragen kann. Dabei sind mir auch die in den Antworten von Helmuts link Vorschlag geschilderten Probleme hinsichtlich der Erfolgsaussichten nicht ganz geheuer. Rein zur Vorgehensweise müsste ich ja eine ziemlich große externe USB Festplatte besorgen, um alles unterzubringen.
 

CTS

Windowsflüsterer
Es gibt hier natürlich mehrere Ansätze einen Betriebssystem zu virtualisieren das ist nur ein Beitrag dazu.
Man kann natürlich den Produktkey von Windows 7 auslesen und dann in einer Virtuellen Maschine neu Installieren. Dazu dann noch die Programme installieren wäre bei der Größe von der Festplatte vielleicht besser. Es kommt aber auch darauf an was für Programme das sind die hier verwendet werden es läuft hier nicht alles rund wenn man einen Betriebssystem in einem anderen Betriebssystem startet. Beide Systeme verwenden dann den CPU, GPU und Arbeitsspeicher.
Die Frage ist ob die Programme z.B: unter Linux Mint Wine laufen würden?
Mal in VirtualBox installieren, Linux Mint darauf Installieren und Wine darauf setzen. Jetzt die Programme mal in dieser Umgebung installieren, wäre interessant
 
J

Jörn

Gast
Moin,
Win7 und ein paar Anwendungen übertragen geht nicht. Alles oder nichts.
Win7 in einer virtuellen Umgebung neu Installieren geht. Das wäre wohl das Beste, ergibt ein frisches Win7. Dazu braucht man aber eine möglichst aktuelle ISO Datei. Falls das mit dem Key nicht funktionieren sollte, die Kosten im Netz nicht viel.
Vom vorhandenen Win7 ein Backup-Image erstellen und in einer virtuellen Umgebung wieder herstellen geht auch.
 

flattermann

Stammuser
Ich danke euch nochmals für die interessanten Tipps. Leider ist mir das mit der virtuellen Umgebung ein bisschen zu hoch. Dazu kommt, dass die alte Win7 C: HD-Platte ziemlich ramponiert ist. Ich habe das bei einem Backupversuch gemerkt, der nicht funktioniert hat. Mit den üblichen Prüfprogrammen (chkdsk, AVG und ähnlichem) kam nur " irreparabler Fehler".
Fakt ist, dass sie halt doch noch wenn auch langsam gehorcht, das kann aber morgen schon vorbei sein. Ich meine mit einem Win10 System, wäre da schon lange nichts mehr zu machen.
Weiters ist mein (relativ) neuer Win10 PC mit meinem (hauptsächlich genutzten) etwas älterem FSX Flugsimulator Programm ziemlich ausgelastet. Da möchte ich jetzt keine zusätzlichen Troubles schaffen.
Moral: man muss auch von Altgewohntem loslassen können.
 

expat

Stammuser
Moral: man muss auch von Altgewohntem loslassen können.
Die Erfahrung haben ja manche mit 3.1, 95, 98, XP, bis hin zu Windows 8 machen dürfen, und man kann nicht direkt sagen, dass es immer besser wurde, aber immerhin läuft bei Windows 10 seit einigen Monaten ohne Fehlerberichte bei Updates. Abgesehen davon ist ja Windows 10 gegenüber Windows 7 nicht so erschreckend anders. Sogar Windows 95 lugt manchmal noch um die Ecke in 10.
 
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