- Microsoft wird im März auf der GDC DirectSR...
Vor einigen Wochen entdeckten Nutzer, dass Microsoft an einem nativen Hochskalierungsverfahren für Windows 11 arbeitet. Obwohl man bereits in den aktuellen Windows 11-Vorschau-Builds einige Teile davon aktivieren kann, gibt es noch keine offizielle Ankündigung. Es scheint jedoch, dass Microsoft plant, das native Hochskalierungsverfahren von Windows 11 nächsten Monat auf der GDC-Konferenz in San Francisco vorzustellen.
Der offizielle Zeitplan auf der GDC-Website verrät Details über "DirectSR", also Super-Auflösung für Windows 11-Apps und -Spiele. Es wird während der Sitzung "DirectX State of the Union" am 21. März 2024 präsentiert. Hier ist die Beschreibung (via The Verge):
Gamer können bereits von verschiedenen Hochskalierungsverfahren für die Auflösung profitieren, die von Nvidia, AMD und Intel entwickelt wurden. Einige davon (insbesondere Nvidia) erfordern die neueste und beste Hardware, während die Optionen von AMD und Intel auch mit älterer Hardware funktionieren, sogar von anderen Herstellern. Es bleibt abzuwarten, welchen Ansatz Microsoft verfolgen wird.Das DirectX-Team präsentiert die neuesten Updates, Demos und bewährte Praktiken für die Spieleentwicklung mit wichtigen Partnern von AMD und NVIDIA. Work Graphs sind die neueste Methode, um die GPU-Hardware optimal zu nutzen und Arbeitslasten zu parallelisieren. Microsoft gewährt einen Einblick in DirectSR, um es Spieleentwicklern einfacher als je zuvor zu machen, Super-Auflösung auf Windows-Geräten zu skalieren. Tauche schließlich in die neuesten Tool-Updates für PIX ein.
Microsoft plant, im zweiten Halbjahr dieses Jahres ein großes Feature-Update für Windows 11 zu veröffentlichen. Es wird mit vielen KI-Funktionen ausgestattet sein, von denen eine DirectSR sein könnte. Obwohl es noch keine offiziellen Bestätigungen bezüglich der Hardware-Anforderungen gibt, deuten Berichte darauf hin, dass einige Funktionen dedizierte Hardware mit neuronalen Verarbeitungseinheiten erfordern werden. Man kann bereits Systemdateien finden, die darauf hinweisen, wie z.B. die NPUDetect.dll-Bibliothek in Microsoft Paint-Dateien.
Quelle: neowin.net